Noch mehr Geschichten gibt es in LIVE OR DIE MAG

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Aufträge in öffentlichen Bereichen - nicht selten stellen sie eine extreme Herausforderung dar. Ganz abgesehen von schaulustigen Reisenden, gibt es an öffentlichen Einrichtungen, vor allem an Hauptbahnhöfen, häufig Menschen, die zwangsläufig an diesen Tatorten vorbeikommen. Wie auch in diesem Fall, bei dem es sich um die Reinigung eines Bahnhofsklos handelte. Ein Ort, der sich nicht einfach absperren lässt, sondern ein Ort, an dem Menschen in dringenden Fällen Rast machen müssen - und da führt häufig kein Weg dran vorbei.

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Vor vielen Jahren, lange vor internetfähigen Handys, GPS und Co. ging es für mich ins Alpenland. Enge Serpentinen führten mich in ein kleines idyllisches Bergdorf. Nach über sechseinhalb Stunden Fahrt befand ich mich nun auf etwa 1.500 Höhenmetern mit wunderschöner Aussicht. Doch der Schein trog, hier war etwas unglaublich Grausames passiert.

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Ein letzter kräftiger Ruck - der eingeklemmte Torso löst sich endlich. Mit einem klatschenden Geräusch trifft er den Mann im Gesicht, der daraufhin nicht mehr an sich halten kann und sich übergibt. Hinter dieser Geschichte verbirgt sich nicht nur die härteste Tatortreinigung an einem Zug, die wir geh hatten, sondern auch ein trauriges menschliches Schicksal.

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Tatortreiniger sind auf der ganzen Welt unterwegs, um das aufzuräumen und zu reinigen, was der Tod hinterlassen hat.
Über Jahrzehnte hinweg habe ich mir ein internationales Netzwerk aufgebaut und stehe mit vielen Kollegen aus anderen Nationen in engem Austausch. Bereits einige Auftraggeber aus Deutschland, die Immobilien oder Unternehmen auf anderen Kontinenten besitzen, fragten mich, ob ich nicht beispielsweise eine Tatortreinigung in den USA durchführen könne.

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Überall in der Wohnung ist Blut – auf dem Boden, an den Wänden, sogar am Türrahmen sind rote Spritzer verteilt. Die neu renovierte Wohnung in guter Wohnlage war nicht mehr wiederzuerkennen. Was war mit dem jungen Mann geschehen, der hier wohnte? War es Selbstmord, ein Unfall oder gar Mord? Ein ungewöhnlicher Fall, der mich wieder einmal in eine tiefe Selbstreflexion führte.

Marcell’s Auftrag führt ihn zu einem Recyclingunternehmen. Ein Mitarbeiter ist unter tragischen Umständen zu Tode gekommen.
Das Ausmaß der Maschine und die härte dieses Tatortes wird ihm erst vor Ort klar…

Tatortreiniger Marcell Engel erinnert sich an einen seiner ersten Tatorte. Damals wurde er in ein Haus mitten im Wald gerufen.
Er wusste: Es handelt sich um Tierkadaver. Doch was ihn schließlich in der Dunkelheit erwartete, verfolgt ihn noch heute…

www.ausgemobbt.com

Zusammen mit seinem guten Freund Martin Zovak erinnert sich Marcell an einen besonders schlimmen Tatort.
Ein junger Mann, ein Kind, sieht eines Morgens keinen anderen Ausweg mehr und möchte sich in seinem Kinderzimmer das Leben nehmen.
Der Grund: Mobbing.
Marcell erfährt von der Familie unter welchem Druck der Junge in der Schule gestanden haben muss.

Auch Martin, seines Zeichens Deeskalationstrainer, kennt solche Geschichten.

Mit dem Projekt AUSGEMOBBT setzten Marcell und Martin ein starkes Zeichen gegen Mobbing - sie geben dabei auch viele wertvolle Tipps und sogar direkte Hilfe für alle, die gerade nicht weiterwissen und sich aus der Opferrolle befreien möchten.

Auf vielfachen Wunsch bittet Marcell seinen guten Freund Bello erneut ans Mikrofon. Das Berliner Original hat sich nicht nur einst ein Boot mit dem Apollonia-Mörder geteilt (Folge 70), er hat auch einige kuriose Abenteuer als Schädlingsbekämpfer erlebt. Bei Bello’s witzigen und direkten Charme bleibt auch bei Marcell kein Auge trocken.

Neben den Vergessenen unserer Gesellschaft gehören auch Gewaltverbrechen zu den Einsatzgebieten von Tatortreiniger Marcell Engel. Zusammen mit Freund und Eventcreator Norman Pohl lässt er einen solchen Tatort Revue passieren.
Das Besondere: Dem blutigen Disput lag eine Uneinigkeit über die Corona Maßnahmen zugrunde.

Wie können wir eine Spaltung der Gesellschaft verhindern? Wie behalten wir ein positives Mindset? Marcell und Norman haben gute Tipps.